Verkostungsnotizen
THEMEN:
- Weinbereitungsmethoden Reinzuchthefe, Spontangärung, Maischegärung, PetNat, Schaumwein sowie Edelstahl, GFK, Beton, Qvevri, Holz
- Lebensmittelkunde
- Aromen und Geschmack mit zahlreichen Proben
- Arbeit mit dem Aroma Rad
- Primär-, Sekundär-, Tertiäraromen
- Weinfehler
- Farbschema
- Systematisches Vorgehen bei der Beschreibung des Weins
- Dokumentation und Aufbau einer eigenen Bibliothek
„Wir hatten da doch mal diesen frischen Riesling mit der knackigen Säure und den grünen Noten von Apfel und Zitrone. Wie hieß der nur und wo kam der eigentlich her?“
Manche Weine sind viel zu gut, um nur einmal genossen zu werden. Da ist es gut, Verkostungsnotizen zur Hand zu haben, um gezielt nach bestimmten Weinen suchen zu können, die ich bereits probiert habe. Bei besseren, lagerfähigen Weinen kann man so sehr schön die Entwicklung dokumentieren. Gerade bei roten Weinen werden die Tannine weicher und binden sich häufig harmonischer ein. Bei weißen Weinen wird aus einem hellen Gelb ein kräftigerer Goldton. Egal wie – es lohnt sich immer bei Weinen, die mir zusagen, strukturierte Notizen anzulegen, die einer logischen Methodik folgen. Dazu nutzen wir den systematischen Ansatz des Wine & Spirit Education Trust nach Level 3.